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Fasanenstraße Rues Berlin Kurfürstendamm






  Fasanerie von König Friedrich II.

Die von der Müller-Breslau-Straße / Ecke Straße des 17. Juni bis zum Hohenzollerndamm/Hohenzollernplatz führende Fasanenstraße trägt ihren Namen seit 1867 zur Erinnerung an die 1755 von König Friedrich II. angelegte Fasanerie, die 1841 der Anlage des Zoologischen Gartens weichen musste und nach Potsdam verlegt wurde.
 







  Die historischen Gebäude von zwei Universitäten

Von der Straße des 17. Juni bis zur Hardenbergstraße begrenzt die Fasanenstraße mit ihrem abschnittsweise wechselnden Gesicht das Hauptgelände der Technischen Universität, hier befinden sich die historischen Gebäude der Universität der Künste und die Erweiterungsbauten mit dem in den frühen 50-er Jahren errichteten Konzertsaal. Aktuell - nach fast 20 - jähriger Planungsphase - sind die Arbeiten für den Bibliotheksneubau der Universität der Künste und der Technischen Universität an der Fasanenstraße/Ecke Hertzallee abgeschlossen.

Die unendliche Geschichte findet so, dank eines großzügigen Sponsors, ein gutes Ende - Volkswagen trägt zur Finanzierung einen Betrag von 5 Mio. Euro bei. Beide Universitätsbibliotheken werden das Haus gemeinsam nutzen und zentrale Dienste in Kooperation organisieren.

 

 
 






  Idylle pur am Landwehrkanal

Capt'n Schillow an der Fasanenstraße ist nicht auf den ersten Blick zu sehen…
Das Restaurantschiff liegt in einem Nebenarm des Landwehrkanals am Rande des Tiergartens unterhalb der Straße des 17. Juni. Ein Holzplankenweg unter hohen Bäumen führt den Gast zur Liegestelle des Hausbootes mit seinem sonnenbeschirmten Schiffsdeck. Leckeres Essen aus der Kombüse oder einen kleinen Fisch - Imbiss an Deck sollte man unbedingt zu sich nehmen.
 
 






  Gürteltier und Quasimodo

Südlich der Hardenbergstraße liegen das Ludwig-Erhard-Haus, der Delphi-Filmpalast neben dem legendären Jazzclub Quasimodo und das Savoy Hotel Berlin mit der berühmten La Casa del Habano, in der schon Thomas Mann verkehrte. Nördlich der Kantstraße liegt das erste denkmalpflegerische Projekt Berlins, das in Public Private Partnership realisiert wurde, die Delphiterrassen, unweit des Theater des Westens. Ende der 20-er Jahre wurde in den ehemaligen Theatergarten der Delphi-Tanzpalast gebaut. Mit der dazugehörigen Terrasse bildete er ein Ensemble, das ganz von der eklektizistischen Mode der Zeit bestimmt wurde. 1948 wurde das stark zerstörte Delphi in stark reduzierter Form als Kino wieder aufgebaut.

Die Restaurierung der Terrasse finanzierte vor allem die IHK Berlin als Ausgleichsmaßnahme für den Bau des Ludwig-Erhard-Hauses auf der einstigen Freifläche hinter dem Delphi. Die Restauration der Kaisertreppe ist erfolgt. Der Londoner Architekt Nicolas Grimshaw schuf für den gemeinsamen Neubau der IHK-Verwaltung und der Berliner Börse eine ebenso futuristische wie archaische Form: Das Gürteltier.
 
 










  Kempinski und der Zille - Markt

Zwischen Kantstraße und Kurfürstendamm findet man das Künstlerheim St. Lukas mit der Galerie Springer & Winckler, die immer einen Besuch wert ist, das Jüdische Gemeindehaus und das legendäre Kempinski Hotel Bristol Berlin, das zum Inbegriff für erstklassige Berliner Hotellerie mit Gästen wie Sophia Loren, dem Dalai Lama, Michael Gorbatschow, Mick Jagger und Fidel Castro wurde. Es war der erste Hotelneubau West Berlins nach dem zweiten Weltkrieg 1951/1952 unter Beibehaltung der runden Ecke, die der historischen Bebauung entspricht. 1957 und 1965 wurde der Bau erweitert. Der Name des Hotels geht auf die jüdischen Besitzer des an diesem Ort seit 1926 befindlichen nobel ausgestatteten Restaurants zurück – ein Speiserestaurant mit zivilen Preisen, in dem täglich 2000 Gäste bewirtet wurden. In der eleganten Bristol Bar erhalten Gäste zu jeder Zeit den richtigen Drink. Sie die Happy Hour-Angebote!

Schräg gegenüber liegt das Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Die Synagoge aus dem Jahre 1912, die einst an dieser Stelle stand, wurde in der Reichskristallnacht 1938 so schwer beschädigt, daß sie abgerissen wurde. Von der historischen Bebauung blieb nur die 1872-74 errichtete Villa Ilse, die heute vom benachbarten Bankhaus Löbbecke genutzt wird. Der Neubau des Jüdischen Gemeindehauses entstand 1957-59. Teile der zerstörten Synagoge wurden in die neue Fassade mit einbezogen.

Direkt gegenüber in den S-Bahnbögen Nr. 559 findet man das Restaurant und Bar und Café ART mit Internetzugang und schwul- lesbischem Regenbogenpublikum. Gleich nebenan gibt es bei Go Go Hachi Sushi vom feinsten. Blickt man aus dem Bogen heraus, erkennt man direkt gegenüber den Zille-Markt, der sich gegen alle Grundstücksspekulationen in dieser teuren Meile behaupten konnte und auf dem es sich immer lohnt nach alten antiquarischen Dingen zu stöbern.
 
 










  Die Edelmeile und eine grüne Oase inmitten der Stadt

Südlich des Kurfürstendamms bis hin zur Lietzenburger Straße zeigt die Fasanenstraße ihr schönstes Gesicht: Hier liegt das Wintergarten-Ensemble (und Café) mit dem Literaturhaus Berlin (und Café im Literaturhaus sowie der Buchhandlung KOHLHAAS & COMPANY), dem Käthe-Kollwitz-Museum und der Villa Grisebach inmitten schöner miteinander verbundener Stadtgärten. Die hier stattfindenden Auktionen bieten kunstliebhabern Objekte des 19. und 20. Jahrhunderts und Photographien. Hier wird die Straße zur Luxusmeile mit eleganten Geschäften wie Gucci, Dior und Bulgari, mit Galerien und Restaurants. In diesem Abschnitt stehen auch die beiden spätklassizistischen Villen Fasanenstraße 23 und 24, die zum Wintergarten Ensemble gehören. Sie gelten als erstes Wohnhaus in der Fasanenstraße. Es entstand in der Gründerzeit. Die Villa Nr. 23 wurde nach Entwürfen von Grisebach 1889 bis 1892 – verziert mit gotischen und barocken Schmuckformen - errichtet. Die andere zweigeschossige Villa Nr. 24 wurde von Maurermeister Martens 1871 gebaut. Es schließen sich zwei fünfgeschossige Reihenhäuser an, ebenfalls von Grisebach konzipiert. Heute beherbergt das Haus das Käthe-Kollwitz-Museum.

Im Häuserblock an der Ecke zum Kurfürstendamm sind eineige Geschäfte neu entstanden so unter anderem Doris Imhoff, wo Sie Schmuck und Perlen bekommen und im Nachbargeschäft MIMI´s wo Sie Noa Noa Mode und feine Accessoires erhalten. Hier geht der Käufer mit hohem ästhetischen Anspruch am liebsten flanieren: Etchika Werner Einrichtungen, ART Deco. Juwelier Ulf Breede, Wolfgang Werner Kunsthandel, Galerie Dobreau, Maßatelier Fasan Sabine Anton mit ihren feinen Maßhemden, TRADERS - ATELIERS & FABRICS, der Spezialist für Businessbekleidung, Galerie Stühler Schmuck und Kunst, okkasioni - Mode & Accessoires aus Italien, Asia Kunst Venzke, Schauder & Jundef Juwelen und mehr, Patrick Hellmann Mode ...

Bei Leica Berlin bekommen Sie alle für Ihre Edelkamera dieser High-End-Marke. Dermalogica bietet Ihnen eine auf Ihre Hautbedürfnisse abgestimmte Behandlung und Heimpflegeempfehlungen. MatFlow Technologies steht im Bereich der Prozessentwicklung und bei IT-Infrastrukturen beratend zur Seite.

Das Edel-Restaurant Via Condotti bietet zur Stärkung feine, italienische Küche, kreiert vom Starkoch Renzo Pasolini und wer noch einen Tag länger als Besucher in der Stadt bleiben möchte übernachtet am besten im Hotel Augusta, im Fasanenhaus Hotel, im Hotel Astoria oder im 3-Sterne Hotel Atlanta. Wohnen im Jugendstilalbau bietet Herr Pfund in der Hotel Pension Funk. Fast an der Ecke zum Kurfürstendamm liegt die Hotel-Pension Fasanenhaus.

Trotz des einmaligen Angebotes und den herrlichen Schaufensterdekorationen sollte man sich trauen, in die Passage zur Uhlandstraße einzubiegen, auch hier findet man in einer herrlichen Hofsituation Geschäfte und Restaurants. Abwechslung ganz anderer Art bietet vorn am Kudamm die Dorett Tanzbar.

Das ehemalige Astor-Kino direkt an der Kreuzung zum Kurfürstendamm baute sich Tommy Hilfiger als Flagship Store um. Sogar Josefine Baker trat im Astor auf, das eine sehr intime Konzertkulisse gewesen sein muß. Der Balkon mit seinen Seitenlogen und vor allem das blau angeleuchtete Rund an der Decke lassen die Atmosphäre von Cocktails und Zigarren erahnen. Um aber die alte, elegante Bar und den Hauptteil der Bühne sich vorstellen zu können, sollte man die Dorett Tanzbar gegenüber vom Literaturhaus besuchen. In dem beschriebenen Abschnitt, genauer im Hause Fasanenstraße 69 lebte der dänische Stummfilmstar Asta Nielsen 1931-1939. Heute erinnert noch eine Gedenktafel an Asta Nielsen am Anwesen Fasanenstraße 69; im Haus Fasanenstraße 58 hingegen weilte Rudolf Breitscheid, für den auch eine Gedenktafel angebracht wurde. Das Einzigartige in dem so beeindruckenden Straßenabschnitt ist jedoch der kleine Juwelenladen mit der Hausnummer 30. Eine geheimnisvolle Adresse für Liebhaber von historischem Schmuck, sowohl für die, die ihn verkaufen müssen, als auch für die, die Schmuck mit lebendiger Geschichte suchen. Sich mit dem Eigentümer auszutauschen ist ein Erlebnis, er kennt jedes Stück in seinen überladenen Vitrinen.
 
 









  Der Fasanenplatz –einer der urbansten und beliebtesten Wohnorte Berlins

Jenseits der Lietzenburger Straße, über den Fasananenplatz hinweg, setzt sich das Angebot über die Ecke Pariser Straße bis hin zum Hohenzollerndamm fort. Direkt an der Ecke Lietzenburger Straße/ Fasanenstraße 33 A befindet sich das wohl schönste Küchen- und Badstudio Berlins BOFFI! Schräg gegenüber gibt es bei DUXIANA technologisch hochentwickelte Betten mit einzigartigen Federsystemen. Die Café Conditorei Graese, Wolfgang Zeh, der Antiquitäten an- und verkauft, Rossol Einrichtungen, die Zenith Buchhandlung, in der Adam und Eve erotische Sachen verkaufen, Sound & Drumland (einer der wichtigsten Musikinstrumentenfachgeschäfte Berlins, das zusammen mit seinem Zweitgeschäft insgesamt 4.000m² Verkaufsfläche hat und 50.000 Artikel im Warenbestand), Salon Karla Dekal, die urige Kneipe Fasanenstübchen, Kunstrestaurierungen Balke, fasanen40 mit junger europäischer Mode aus den Metropolen Paris, Kopenhagen Atwerpen und Berlin, Les Dessous, das Fachgeschäft für exclusive Dessous und Bademoden der Luxusklasse, das unlängst mit Tilla Hendriksen 20-jähriges Bestehen feierte und immer Überraschungen für alle Interessierten bereithält, Le Entrepôt du Vin sowie Le Entrepôt du Champagne, ausgewählte Spitzenweine und Champagner aus Süd–West Frankreich und Bordeaux geführt von Marco Bernau – all das findet man hier. Italienische Kost bietet die Trattoria Gusto, von Herrn Amato Carmello geführtes Restaurant in der Fasanenstraße 64, Galerie Fahnemann vertritt erfolgreich und unabhängig von herrschenden Trends subjektive und individualistische Tendenzen in Malerei und Bildhauerei, die Goldschmiede Esther Liebesherr, die Goldschmiede Münchow mit 50% reduzierten Lagerverkaufsangeboten, Friseur Salon Ossenpohl, die Kiji Women Boutique von Kathrin Grieg, Braches Hören, Menzel & Menzel mit ihren First and Second Hand Angeboten und Sperlich Haarkosmetik haben sich hier angesiedelt.

Der Fasanenplatz selbst als Mittelpunkt der Fasanenstraße, Ludwigkirchstraße, Schaperstraße und Meierottostraße, die sternförmig auf diesen Platz zulaufen, hat durch verkehrsberuhigte Maßnahmen ohne durchgehenden Kreisverkehr und große Pflastersteine einen sehr intimen Charakter mit hohem Aufenthaltswert, der immer wieder zum Verweilen einlädt. Die Wasserstele-Skulptur von Rolf Lieberknecht wurde 1989 auf dem Platz aufgestellt. Auch die Carstenn-Figur steht hier – eine regelmäßige städtebauliche Figur, deren Eckpunkte der Fasanen-, Nürnberger-, Prager- und Nikolsburger Platz bilden.

Mitten auf dem Platz stehend erblickt man an der Ecke Ludwigkirchstraße das Via Ludovico, ein herrliches Plätzchen zum Essen und Trinken. Ebenfalls am Platz gibt es den Rum Trader Club, die Soho Cocktail Bar, das Il Nino Restaurant und die Galerie Bremer mit eigener Bar. Bis heute dank des Galeristen Rudolf van der Lak einer der unprätentiösesten Treffpunkte Berlins, an demA über Jahrzehnte die Berliner Kunstgeschichte geschrieben wurde.

Schwenkt man vom Platz in Richtung Schaperstaße liegt etwas erhöht die Bar jeder Vernunft, in der fast jeden Abend Varietéshows und ähnliches dargeboten werden.
 
 
 
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