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Rund um den Ludwigkirchpl. Rues Berlin Kurfürstendamm
 






  Die Lilie der Bourbonen

Den eleganten Ludwigkirchplatz mit seiner mächtigen neugotischen Basilika verdankt Berlin dem Politiker Ludwig Windthorst. Dieser gilt als Initiator des Baus (1895-97) und nach seinem Namenspatron, Ludwig IX., dem Heiligen König von Frankreich (1214-70) wurde die katholische Kirche St. Ludwig benannt. Selbiger König soll auf einem Kreuzzug aus Dankbarkeit einem Ritter aus dem Geschlecht der »Wilmersdorfer« sein Schild vermacht haben. Und so ist es zu erklären, dass im Stadtwappen des Bezirkes Wilmersdorf und an den Wänden der Ludwigkirche die Lilie der Bourbonen zu finden ist.
 
   
 







  Genießen im Kiez

Schon in der Gründerzeit entwickelte sich der weit angelegte BAlockplatz zu einem beliebten Wohn- und Flanierbezirk. Das ist bis heute so geblieben und so kam es, dass sich im Umkreis eine Vielzahl von feinen Geschäften und gastronomischen Einrichtungen niedergelassen haben.

Zum guten Leben gehören heute wie damals vor allem die kleinen Annehmlichkeit, wie die Käsespezialitäten von Maître Philippe, ein Schluck Wein bei Ottenthal oder auch ein Stück Blaubeertartes vom französischen Spezialitätenbäcker Aux Delices Normands. Zur Krönung eines Tages kann man direkt am Platz im exklusiven Zigarrenhaus Herzog eine Havanna genießen, oder sich gleich nebenan im Kuchel-Eck einer Original Altberliner Kneipe bewirten lassen.
 
   
 









  Restaurants über Restaurants

Überhaupt ist die Anzahl der Möglichkeiten, im Ludwigkirch-Kiez essen zu gehen, schier unendlich. Hier gibt es die gediegenen Restaurants, wie das Weyers, das Solo, das Scarabeo oder das Restaurant Hamlet gAenauso wie die Pizza Factory, wo jede Pizza oder Pasta bis 17:00 nur 5€ kosten. Auch wer sich eher in der nordamerikanischen Küche heimisch fühlt, hat mit dem Route 66 und Jimmy’s Diner zwei hervorragende Burgerspezialisten in der Nähe. Das Poco-Loco und das Okeh-An American Eatery hingegen decken den Bedarf an Nachos und scharfem Essen ab. Schon lange kein Geheimtipp mehr ist der Kwang-Ju-Grill und wer gerne im Freien mit vielen Anderen sein Bier trinkt, kann dies um die Ecke auf der Lietzenburger Straße im Loretta City tun. Einen abwechslungsreichen Abend kann man direkt nebenan in der Erlebnis-Kneipe Pupasch (z.B. bei Karaoke) verbringen.

Jenseits der Uhlandstraße, am Fasanenplatz bietet die Salumeria Via Ludovico Köstlichkeiten zum Mitnehmen, Weine, und ausgezeichnete Speisen im Restaurant. Insbesondere Mittags ist hier kaum ein freier Tisch zu ergattern.

Manzini und der teuerste Obsthändler Berlins

Die Ludwigkirchstraße, in dem Abschnitt bis zum Fasanenplatz, zeichnet sich durch zwei sehr bekannte Orte aus. Da ist zunächst das Manzini, Treffpunkt von Schauspielern, Literaten, Bohemes, es ist eigentlich das Eßzimmer und die gute Stube vieler Prominenter Bewohner dieser Region. Die gesamte Ausstattung wurde aus einem Pariser Bistro nach Berlin gebracht.

Auf der gegenüber liegenden Seite befindet sich ein Obst- und Gemüsegeschäft. Hier bekommt man wahrscheinlich die besten Produkte in der Stadt, aber mit Sicherheit auch die teuersten. Alles ist hier frisch, von den Eigentümer selbst ausgesucht, und das Angebot entspricht internationalen, gehobenen Ansprüchen, ein wichtiger Ort, zumal iAn Berlin oft die Qualität im Bereich Obst und Gemüse zu wünschen übrigen läßt.

Bei Süßschnabel bekommen Sie feinste Marmeladen, Honig und Konfitüre - ein wahrhaft einzigartiges Sortiment.

Bei Schmuck und Schokolade bekommen Sie handgefertigte Goldschmiedearbeiten und feinste Schokolade.
 
   
 









  Kleine Helden – Revanche de la Femme

Östlich der Kirche wird man gewahr, dass der Ludwigkirchkiez eine Kinderhochburg ist. Hier erstreckt sich ein großer Spielplatz, welcher zu jeder Tageszeit gut frequentiert ist. Zu dieser Tatsache passt es auch, dass mit dem Schuh-Laden »Kleine Helden« und dem Spielzeug- und Accessoireladen »de kinderwinkel« zwei ausgesuchte Kinderläden vor Ort sind.

Für die Größeren gibt es in Aden Seitenstraßen zahlreiche Möglichkeiten sich einzukleiden. Als prominente Beispiele seien hier »Revanche de la Femme«, das »GG Modeatelier« von Gabriele Garske in der Pfalzburger Straße oder der Laden der Berliner Modedikone Anna von Griesheim genannt. Um das Äußere abzurunden kann man sich bei » M&M Coiffeure« die Haare schneiden oder verlängern, oder sich im Kosmetikstudio »La Poudre« pflegen lassen.

Im Dänischen Schrankstudio gibt es maßgefertigte Einrichtung in skandinavischem Design und einzigartiger Qualität. Frau Stursberg von Le Louis hingegen hat in Frankreich nach französischen Antiquitäten für Sie Ausschau gehalten und präsentiert Ihnen mit Patina besetzte Möbel, Rahmen, Spiegel und Stoffe.

Eine Besonderheit im Kiez ist auf jeden Fall die große Anzahl von Sport- und Skateläden. Das »Strawberry« verkauft nicht nur die angesagtesten Surf- und Streetware-Marken sondern veranstaltet auch Inlineskate-Kurse und verleiht das dazu nötige Zubehör. Außerdem gibt es gleich nebenan den Fahrradladen und anerkannten BMX-Spezialisten »California Sports« und nicht weit entfernt in der Pariser Straße den Surf & Skateboardshop »Gleitzeit«.
 
   
 









  Stadtbekannte Floristen – Weltbekannte Orgeln

Ein Großteil der Wohnungen rund um den Ludwigkirchplatz ist aus der Gründerzeit, einer Epoche, in der die Bauherren, vor allem in dieser Gegend mit Wohnraum sehr großzügig umgegangen sind. Da wundert es wenig, dass sich hier eine Vielzahl von Einrichtern und Galeristen niedergelassen haben.
So erhält man spezielle, edle Inneneinrichtungen bei Thomas Herrendorf, Jürgen E. Hoppe oder MCL Interiors, stilvolle Kelims und Teppiche in der Galerie Hejazian. Wasserbetten Caprice in der Pariser Straße sorgt seit 1988 für einen erholsamen Schlaf.
Für das Florale im Innenraum sind Humpert & Suden, die anerkannten Spezialisten, und mit der Galerie Zellermayer gibt es seit immerhin 30 Jahren einen renommierten Aussteller für zeitgenössische Kunst vor Ort.

Eine ausgefallene Adresse ist die Pariser Straße 20. Im Orgelzentrum Berlin - Deutschlands führendem Orgelhaus im Bereich Sakralorgeln - kann man eine Vielzahl von Sakral-, und Digitalorgeln bewundern und anspielen. Die Noten- und Musikbücher hierfür gibt es (schon seit 1910) in der Musikalienhandlung Riedel in der Uhlandstraße 38.
 
   
 








  Hotels nur 5 Minuten vom Kudamm entfernt

Die Kombination aus guter Erreichbarkeit - Nur 5 Fußminuten vom Kurfürstendamm entfernt - und stilvollem, ruhigem Wohnen hat auch so einige Hotels und Pensionen hier her gelockt.

Direkt in der Pariser Straße befindet sich das Hotel Alexander Berlin dessen 9 Doppel- und 9 Einzelzimmer im Stil der Avantgarde eingerichtet sind. Gleich nebenan kann man für „das kleine Geld“ im Hotel »Austriana Garni«, in den Hotel-Pensionen »Insel Rügen« und »Marco Polo« oder im Zwei-Sterne-Hotel »Pariser-Eck« übernachten. Wer größere Häuser bevorzugt, findet im Hotel Domus *** in der Uhlandstraße oder im moderne Avalon Hotel **** in der Emser Straße seine Unterkunft. Eine spezielle und außergewöhnliche Übernachtung verspricht das »art’otel« in der Lietzenburger Straße mit durchdesigntem Interieur und Artwork von Andy Warhol.

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Ottenthal
Kantstraße 153
Restaurant autrichien / Commerce de vin