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Mommsenstraße Straßen Berlin Kurfürstendamm
 






  Die Mommsenstraße- der Kurfürstendamm zum Wohnen

Dem Historiker Theodor Mommsen (1817-1903) verdankt die Straße, die von der Knesebeckstraße bis zur Lewishamstraße, parallel zum Kurfürstendamm, verläuft, seit dem 12. Oktober 1897 ihren Namen. Sie ist eine beliebte und bevorzugte Wohngegend. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten wirkten und wohnten hier u. a. die Komponisten Leo Blech (Mommsenstraße 5, u. a. eines der schönsten Häuser hier), Günter Naumann (Mommsenstraße 57) sowie Kurt Singer, der hier in der Mommsenstraße 56 den Kulturbund Deutscher Juden gründete. Heute gedeihen in der Mommsenstraße zunehmend kreatives Shopping und ein breites Spektrum an Gastronomie einträchtig nebeneinander. Von der Knesebeckstraße kommend bietet L&P Classics allen Sammlern, die Beratung suchen, die bei Geiz ist Geil nicht möglich ist, für Klassik-Musikfreunde die erste Adresse.
 
   
 






  Vom Bauernschmaus zum Edelrestaurant

In Nr. 2 lockt Herr Braig in das „Einhorn“ mit vegetarischen Spezialitäten – ebenso mittags hipp ist „Klemke´s Wein- und Spirituoseneck“ (Mommsenstraße 9), in dem sich die grauen Eminenzen der vielzähligen Rechtsanwaltsbüros, die Immobilienhaie der Gegend und das nette Publikum zum äußerst leckeren Essen - und das auch noch draußen unter den Heizpilzen - versammeln. Im Mai 2008 hat das Gourmet-Restaurant P 12 in der Mommsenstraße 12 eröffnet. Küchenchef und Meister Jens Wegner sowie Maitrê Giuseppe Rosso präsentieren den Gästen eigene Koch-Ideen und ein Höchstmass an Gastfreundlichkeit.

Ein unbedingtes Muss: Der Franzikushof-Laden, Mommsenstraße 63, geöffnet Mo. bis Fr. 10 - 18 Uhr, Sbd. 9 - 14 Uhr. Hier werden frische Eier, Fleisch und Wurst von Schafen, Rindern, Schweinen und Geflügel sowie Milchprodukte vom Bauerhof angeboten. Außerdem lockt ein Stehrestaurant mit Hausmannskost und deftigen Eintöpfen.

Wer zum Abend ein Toprestaurant sucht, sollte unbedingt die Institution für böhmische Spezialitäten, das Marjellchen, aufsuchen. Gemütlichkeit pur. Aber auch im oberen Teil nach der Wilmersdorfer Straße gibt es den Italiener von nebenan, das Borgo San Pietro. An der Ecke Bleibtreustraße wiederum das ehrwürdige Reste Fidele mit Fine des Claire Austern - formidable. Adnan sei nochmals erwähnt, wenn auch an der Ecke Schlüterstraße, aber einen Besuch in die Welt der Edelgastronomie ist es immer wert. Eine Ecke weiter gibt es bei Leroy´s Joy Kaminatmosphäre und u.a. 35 Sorten Whisky und 15 Sorten Wodka. 100 Biere gefällig? Im Mommseneck (Mommsenstraße 45) vereinen sich Biertradition und Berliner Charme auf das Einträglichste und lassen die Zeit im Fluge vergehen. Ein Italiener vom Feinsten ist San Giorgio Ristorante.
 
   
 







  Designer Secondhand und Firstclass

So gestärkt sollte man sich den originellen, meist inhabergeführten Läden widmen, die eine äußerst interessante Mischung bieten. Einen Besuch immer Wert sind die vielen Designer-Secondhand-Läden, von reizenden Damen geführt, die alles zum perfekten Styling anbieten. Sabine Kadgien mit Secondo - einem First-Class-Secondhand in Nr.61, Macy´z Nr. 2, ARIANE in der Nr. 4 sowie Caro und BIBAB in Höhe 62/65 und Madonna nahe Leibnizstraße. Erstaunlich kleine Preise für hochwertige Accessoires finden Sie auch im Leihhaus City von Christiane Lohmann. Mitten drin Uwe Kniess mit hochwertigen Designermöbeln, alles Originale 20er – 70er Jahre, Art Industry ein Muß. Schräg gegenüber bietet Andreas Hüsken edle "Antiquitäten und mehr...". Stilsichere, aber vor allem farbige Möbel und Accessoires findet man bei elements in der Nr.32. Ausgefallene Dekorationen, Möbel und Delikatessen präsentiert "Beaux Salons" in einem angenehm-mondänen Umfeld. Moderne Kunst aus dem nahen Osten und Nordafrika sowie Perlmutt-Möbel aus Syrien findet man bei Fen.
Im Hula-Hoop, einem kleinen Café im Stil der 50er Jahre, wird mit Tütenlampen und Musikbox der klassische Fifties-Stil gepflegt. An der Ecke Bleibtreustraße findet man Minotaurus. Das Handeshaus kauft und verkauft Edelmetalle, Edelsteine, Schmuck und Uhren.
In den Bürgerhäusern befinden sich Architekten-, Planungs-, Rechtsanwalts- und Immobilienbüros, deren Mitarbeiter sich in den wichtigen Kommunikationszentren, z. B. im I Briganti, auf einen Prosecco treffen. Die interessanten Läden der Mommsenstraße ziehen Stammpublikum und neugierige Touristen an.
 
   
 









  Brillen, Ballkleider und Schuhe

Die jungen Designinteressierten kaufen extravagante Brillen bei OPTICON, nebenan bei Di Bel das kleine Schwarze oder bei Andrea Schelling vis-à-vis Gewänder für die Ballsaison. K & K, Purple Phoenix und TAVGA-Design die Kleidungstücke, die Sie sonst lange suchen würden. Lebenskünstler der ersten Stunde finden ihre Errungenschaften bei einem Espresso bei Oxhoeft, der Antiquitäten im Weinladen und Mehr dazu serviert und gleich nebenan außergewöhnliches bei Norbert Hüsken und Felizitas Prinzessin zur Lippe oder weiter oben bei elements, die u. a die so trendigen Sitzsäcke anbieten. Auf der Ecke zur Schlüterstraße wiederum lädt Susanne W zu Couture und einem trendigen Haarschnitt ein und schmucke Kindersachen sind bei Übermuth zu haben.

Und so vertragen sich hier nun schon seit über drei Jahrzehnten extravagante und auch erschwingliche Mode (Hotch-Potch, mientus oder Mahgrib), Designermöbel, schöne Antiquitäten, feine Hüte und Kopfbedeckungen, Goldschmiedearbeiten und Keramikkunst. Portugal vertritt Da Silva,der Reisespezialist -, internationale Gastronomie (Spree-Athen), Coiffeure und Friseure (Susanne W - wie schon erwähnt -, Profi-Haar-Center, Coiffeur Peter Völker, Norbert & Theo und Dewey Jones), feines Schuhwerk bei GANGART, traditionsreiche Handwerksdienstleistungen (Glaserei, Dickert Elektro seit 1907, Teleservice, Schuh Express und City Druck), Fruchtspezialitäten im Fruchthaus Nr. 48, Bio-Supermarkt, Weine bei WeinMalt, Klemke’s oder lieber gleich zum stinknormalen Supermarkt KAISER´S!

Wohnen auf Zeit können Sie in der Hotel-Pension Majesty in einem der oben beschriebenen mondänen Wohnbauten.
 
   
 






  Zum Schluss Fahrräder und Vespa

Das Hotel Majesty, die Hotel Pension Engelberger und die Hotel Pension Waizenegger sind ruhige Häuser mit ausreichendem Angebot ebenso das Fahrrad-Spezialgeschäft FNC, neben VESPA- Bittner, das eine verdammt gute Beratung bietet. Auf dem Kilometer zwischen Leibniz- und Wilmersdorfer Straße haben sich über die Jahre Menschen angesiedelt, die achtsam miteinander umgehen. Und jeden Morgen freut sich Berlins Radlegende Otto Ziege auf seiner ESSO-Tankstelle auf die Gesichter seiner Nachbarn und erwartet freundlich seine Kunden. Die Mommsenstraße ist ein Idyll, das man beim Flanieren fühlt... Und wenn Sie sich in die unzähligen feinen Galerien (Galerie Brockstedt, Galerie Michael Schultz, Galerie Brennecke, Atelier Neumaier, Galerie Zandi) hineintragen lassen, ist der Spaziergang perfekt.
 
   
   
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